Wir haben uns hier zwischen dem Stemweder Berg, unseren Mooren und dem Dümmer dem sanften Tourismus verschrieben. So kann die einzigartige Landschaft erhalten werden und eine touristische Nutzung durch den Menschen steht dazu nicht im Widerspruch.

Aber alles ist im Wandel, so ist der Urlaub im Inland beliebter geworden, der Tagestourismus nimmt zu und in Lembruch lockt die Ferienanlage Marissa Park Urlauber in großer Zahl in unsere Destination.

Ein Segen für alle Touristiker im Dümmerland, der allerdings auch eine Schattenseite haben könnte.

Um die Natur weiterhin zu schützen, müssen die Besucherströme gelenkt werden.

Dazu müssen wir das Rad nicht neu erfinden.

In einer Vortragsveranstaltung im Schäferhof in 2019 konnten wir für die Frage, brauchen wir einen Ranger am Dümmer, Jan Brockmann, Ranger in der Lüneburger Heide, gewinnen.

Sehr anschaulich berichtete er darüber, wie die Besucherströme in der Heide durch Führungen von Rangern geleitet werden, dass eine Grundaufsicht zum Schutz der Natur notwendig ist.

Aber auch die Touristiker würden nicht zu kurz kommen, da die geführten Touren auch auf Gaststätten oder Hofläden aufmerksam machen, die dadurch erheblich profitieren.

In der Heide gehören die Ranger einfach mit dazu.

Wir sind hier sicherlich fokussiert auf unsere Samtgemeinde, tatsächlich sind wir aber Teil des Naturparks Dümmer mit einem hohen Erlebnisniveau, das es mit darzustellen gibt.

Wir sind der Auffassung, dass diese Region professionelle Personen braucht, die den Job eines Rangers im Naturpark Dümmer wahrnehmen, egal wie man sie benennt.

Eine Chance, unsere tolle Region Urlaubern näher zu bringen und trotzdem die Natur zu bewahren.